Hardbreakes
Eine Sammlung unerfüllter Hoffnungen
Alle Menschen kennen es: Sich etwas zu wünschen, Sehnsucht nach etwas zu haben, das am Ende gar kein Glück mit sich bringt, sondern im Gegenteil «ein Hindernis für das eigene Gedeihen» ist. Sei es in der Liebe, Vorstellungen von möglichen Zukünften, Lösungen für Probleme – mit dem Sehnen nach dem Gewollten kann auch der Schmerz kommen.
Inspiriert von Lauren Berlant’s Buch «Cruel Optimisim» (Grausamer Optimismus) werden Wollishofer:innen befragt nach ihren noch unerfüllten Wünschen, nach ihrem Umgang mit damit verbundenem Herzschmerz und Melancholie. Dazu wandert die «Hardbreakes Station» durchs Quartier. Die gesammelten Stimmen sind in einer Audioinstallation zu entdecken und werden von virtuellen Avataren begleitet.
Details zum Ort und die genauen Zeiten folgen in Kürze.
Credits
von
Anna Fries and Göksu Kunak
mit
Menschen in Wollishofen
in Kooperation mit
Shedhalle: Thea Reifler, Lena Pfäffli