Standbild Zürich
Foto A. Schallenberg
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60 Minuten. 60 Menschen. 60 Lichter.

Wer könnte mehr über uns sagen als wir selbst? Wer aber ist dieses WIR? Und mit welcher Stimme spricht es? Wer kann, wer darf es verkörpern? Kann eine Einzelperson für eine andere sprechen, oder gar für viele? Oder muss das jede und jeder für sich selbst tun? Und wenn alle nur für sich sprechen: Wer bleibt dann, um zuzuhören?

Einen eigenen Spot für alle, die mitmachen. Dazu eine Minute Bühnenpräsenz, die individuell genutzt werden kann: Ideen entwickeln, Geschichten erzählen, Klagelieder anstimmen, Revolutionen anzetteln, Beichten ablegen, für das einstehen, was man ist, glaubt zu sein, hofft zu werden. Es gibt kein Casting. Keine Zensur. Keine Dramaturgie. 60 Sekunden ungeteilte Aufmerksamkeit für jede und jeden Einzelnen. Voraussetzungslos. Bedingungslos. Gnadenlos. Gnadenlos paritätisch.

Nach und nach entsteht aus Worten, Lichtern und Menschen das Panorama der Stadt.Worte, Lichter und Menschen stehen einfür das, was immer sie tun und sagen. Und für das, was eine Stadt ausmacht. Die Polyphonie der Stimmen, die in ihr aufeinandertreffen.

Sprache

Credits

Regie: Auftrag : Lorey
Projekt Mitarbeit: Sarah Verny
Technische Umsetzung: Zürcher Hochschule der Künste, Bereich Sounddesign
Kooperation: Zürcher Hochschule der Künste
Von und mit: 60 Zürcher und Zürcherinnen