Hardbreaks in Wollishofen!
Diese Woche ist das Projekt Hardbreaks mit einer mobilen Station in Wollishofen unterwegs.
Hardbreaks ist eine Sammlung unerfüllter Hoffnungen
Alle Menschen
kennen es: Sich etwas zu wünschen, Sehnsucht nach etwas zu haben, das am
Ende gar kein Glück mit sich bringt, sondern im Gegenteil «ein
Hindernis für das eigene Gedeihen» ist. Sei es in der Liebe,
Vorstellungen von möglichen Zukünften, Lösungen für Probleme – mit dem
Sehnen nach dem Gewollten kann auch der Schmerz kommen.
Inspiriert
von Lauren Berlant’s Buch «Cruel Optimisim» (Grausamer Optimismus)
werden Wollishofer:innen befragt nach ihren noch unerfüllten Wünschen,
nach ihrem Umgang mit damit verbundenem Herzschmerz und Melancholie.
Dazu wandert die «Hardbreakes Station» durchs Quartier. Die gesammelten
Stimmen sind in einer Audioinstallation zu entdecken und werden von
virtuellen Avataren begleitet
Superspreaders ist nun Hardbreakes
von Anna Fries and Göksu Kunakmit in Kooperation mit Shedhalle: Thea Reifler, Lena Pfäffli